Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | A 1326 |
| Signatur-Bereich: | A 1326/1 - A 1326/322 |
| Titel: | Akten zu Ausweisungen (Landesverweisungen) |
| Entstehungszeitraum: | 1919 - 1955 |
| Stufe: | Akzession |
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Angaben zum Umfang |
| Laufmeter: | 0,60 |
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Angaben zum Kontext |
| Erwerbsart: | Ablieferung |
| Eingangsdatum: | 12.09.2003 |
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Angaben zur Benutzung |
| Zugangsbestimmungen: | Es gelten die allgemeinen Zugangsbestimmungen des Staatsarchivs. Einsichtsbewilligungen in Archivalien, die noch einer Schutzfrist unterliegen, erteilt das Staatsarchiv. |
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Weitere Bemerkungen |
| Bemerkung: | Die Unterlagen fanden sich überraschenderweise in der Altablage der Dienststelle im Keller. Zuvor war man davon ausgegangen, dass keine Unterlagen der Fremdenpolizei aus den 1930er und 40er Jahren mehr vorhanden seien.
Es sind insgesamt 322 Dossiers vorhanden, wobei ein einzelnes Dossier eine Familie mit mehreren Personen betreffen kann. Neben den Ausweisungen gab es auch noch Dossiers zu Personen, die offenbar freiwillig abgereist waren und mit einer Einreisesperre belegt wurden. Die Ausweisungen basierten zuerst auf den bundesrätlichen Verordnungen über die Kontrolle der Ausländer vom 21. 11. 1917, 17. 11. 1919 resp. 29. 11. 1921, seit 1934 auf dem Bundesgesetz über Aufenthalt und Niederlassung der Ausländer vom 26. 3. 1931.
Der dokumentierte Zeitraum reicht von 1919 bis 1951, doch scheint es, dass die vorhandenen Unterlagen insbesondere für die ersten und letzten Jahre dieses Zeitraums lückenhaft sind. Die Anzahl der Landesverweisungen ist in den Staatsverwaltungsberichten nur für den Zeitraum 1926-1939 angegeben; sie lag damals zwischen 30 (1928-29) und 64 (1926-27).
Die Bedeutung der Aktenzeichen konnte nicht vollständig eruiert werden. Die Zahlen entsprechen nur teilweise der chronologischen Reihenfolge, evtl. könnten sie auch mit der Arbeitszuteilung von Beamten zusammenhängen. Seit ca. 1930 wurde vermehrt auch der Buchstabe R zum Aktenzeichen hinzu gestempelt, für Dossiers ohne förmliche Ausweisungen auch der Buchstabe A, der später allgemein für Einreisesperren eingesetzt wurde. Aus diesen Gründen basiert die im Archiv vorgenommene Gliederung der Unterlagen nicht auf dem Aktenzeichen, sondern auf dem Zeitpunkt der Ausweisung, der den Akten entnommen werden musste.
Inhalt:
Ausweisungen vor 1926 A 1326/1-36
Ausweisungen 1926 A 1326/37-62
Ausweisungen 1927 A 1326/63-88
Ausweisungen 1928 A 1326/89-101
Ausweisungen 1929 A 1326/102-113
Ausweisungen 1930 A 1326/114-131
Ausweisungen 1931 A 1326/132-165
Ausweisungen 1932 A 1326/166-180
Ausweisungen 1933 A 1326/181-194
Ausweisungen 1934 A 1326/195-217
Ausweisungen 1935 A 1326/218-225
Ausweisungen 1936 A 1326/226-239
Ausweisungen 1937 A 1326/240-261
Ausweisungen 1938 A 1326/262-280
Ausweisungen 1939-41 A 1326/281-290
Ausweisungen 1942-51 A 1326/291-298
Einreisesperren, ohne Ausweisungen A 1326/299-322 |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.2055 |
| Erforderliche Bewilligung: | siehe Zugangsbestimmungen bei Akzession |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=226543 |
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