Angaben zur Identifikation |
Signatur: | A 824 |
Signatur-Bereich: | A 824/1 - A 824/484 |
Titel: | Gemeinde- und Sanitätsdepartement (seit 1971 Fürsorgedepartement / Sanitätsdepartement): Geschäftskontrolle (Register), Departementsakten 1969-1971 |
Entstehungszeitraum: | 1969 - 1971 |
Stufe: | Akzession |
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Angaben zum Umfang |
Laufmeter: | 9,00 |
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Angaben zum Kontext |
Erwerbsart: | Ablieferung |
Eingangsdatum: | 04.02.1988 |
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Angaben zur Benutzung |
Zugangsbestimmungen: | Es gelten die allgemeinen Zugangsbestimmungen des Staatsarchivs. Einsichtsbewilligungen in Archivalien, die noch einer Schutzfrist unterliegen, erteilt das Staatsarchiv. |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkung: | Die Unterlagen wurden 1988 durch Franz Borer verzeichnet und verpackt, wobei die Akten direkt in die Archivschachteln gelegt wurden. Die Bände der von der Dienststelle (Urs Lerch) bis 1985 erstellten Geschäftskontrolle wurden im Staatsarchiv unter dem Kennzeichen A 600 gesammelt. 2003 wurden die Geschäftskontrollen für die Jahrgänge 1965 bis 1985 den entsprechenden Departementsakten zugesellt. Die gesammelten und eingebundenen Regierungsratsentscheide wurden in die geschäftstechnische Serie A 1170 integriert.
Im Rahmen der Revision vom Frühjahr 2004 wurden die Unterlagen neu verpackt und intensiver erschlossen, wobei Geschäfte allgemeinerer Art inhaltlich erfasst wurden. Neben solchen Geschäften umfassen die Departementsakten auch zahlreiche Bagatellgeschäfte sowie (bis Mitte 1971) Einzelfallakten zu den Themen Bürgerrecht, Niederlassung, Vormundschaft und Beistandschaft, Unterhaltspflicht, Pflegekinder, Versorgung, Anstaltswesen, Gesundheitswesen etc.
Die Departementsakten sind nach Geschäftsnummern gegliedert, welche in der Geschäftskontrolle festgehalten sind. Es sind nicht alle Nummern vorhanden. Manche Akten zu fehlenden Nummern erhielten eine andere Nummer im selben oder einem folgenden Jahrgang, weil das Geschäft fortgesetzt wurde; der Rest muss als verschollen gelten. Einige Unterlagen zu katholischen Kirchgemeinden wurden 1970 an den Synodalrat geschickt, der diesen Aufgabenbereich als Rechtsnachfolger übernahm (vgl. Geschäfts-Nummer 2553 des Jahres 1970).
Die Departementsreform von Mitte 1971 brachte eine Namensänderung - aus dem Gemeinde- und Sanitätsdepartement entstanden die beiden nominell unabhängigen Departemente der Fürsorge und der Sanität, deren Sekretariat aber weiterhin gemeinsam geführt wurde. Wichtiger waren die Änderungen im Kompetenzbereich: Zivilstands- und Bürgerrechtswesen, Stiftungsaufsicht, Vormundschaftswesen, Jugend- und Pflegekinderschutz sowie die Aufsicht über die Gemeinden gingen zusammen mit den damit befassten Beamten an das Justizdepartement, das dafür die Aufsicht über die Klinik St. Urban abtrat. In diesem Zusammenhang wurden alte Akten des Justizdepartementes zur Klinik St. Urban und zur Psychiatrieplanung übernommen (vgl. Geschäfts-Nummern 1576-1597 des Jahres 1971). Die Anzahl der Geschäfte ging dadurch stark zurück: Für das Gemeinde- und Sanitätsdepartement wurden bis Ende Juni 1550 Geschäftsnummern vergeben, für das Fürsorge- resp. Sanitätsdepartement waren es in der zweiten Jahreshälfte nur noch deren 228 (Nrn. 1551-1778).
Inhalt: - Geschäftskontrolle (Register) 1969-1971 (A 824/1-3) - Departementsakten 1969, nach Geschäftsnrn. (A 824/4-126) - Departementsakten 1970, nach Geschäftsnrn. (A 824/127-302) - Departementsakten 1971, nach Geschäftsnrn. (A 824/303-484) |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.2071 |
Erforderliche Bewilligung: | siehe Zugangsbestimmungen bei Akzession |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=185534 |
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