Angaben zur Identifikation |
Signatur: | A 1664 |
Signatur-Bereich: | A 1664/1 - A 1664/1104 |
Titel: | Akten EDK: Jahrgänge 2002-2005, nach Registraturplan |
Entstehungszeitraum: | 1981 - 2007 |
Stufe: | Akzession |
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Angaben zum Umfang |
Laufmeter: | 15,00 |
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Angaben zum Kontext |
Aktenbildner-/Provenienzname: | Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) / Conférence suisse des directeurs cantonaux de l'instruction publique (CDIP) / Conferenza svizzera dei direttori cantonali della pubblica educazione (CDPE) / Conferenza svizra dals directurs chantunals da l'educaziun publica (CDEP) |
Erwerbsart: | Depot |
Erwerbsart, Anm.: | Das Staatsarchiv Luzern (StALU) fungiert gemäss Abmachung von 1986 (Papier B 4 der Koordinationskommission KoKo des VSA) als Betreuerarchiv für die EDK. Die Akzession wurde unter Kostenbeteiligung der EDK erschlossen. |
Eingangsdatum: | 03.09.2015 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Inhaltsverzeichnis
Akten, nach Registraturplan: Jahrgang 2002 - Findmittel: Kartei A 1664/1 - 1: Organisationen und Institutionen A 1664/2-101 - 2: Ständige und nichtständige Kommissionen und Arbeitsgruppen A 1664/102-146 - 3: EDK-Institutionen A 1664/103-190 - 4: Sachfragen nach Stufen A 1664/191-198 - 5: Übrige Sachfragen A 1664/199-333 - 6: Internationales A 1664/334-377 - 7: Kultur, Jugendfragen, Erwachsenenbildung, Sport A 1664/378-445 - 8: Infrastruktur, Verschiedenes A 1664/446-468
Akten, nach Registraturplan: ursprünglich abgelegt als Jahrgang 2003-2005 - 0: Übergreifende Aufgaben A 1664/469-557 - 1: Verwaltung des Generalsekretariats A 1664/558-589 - 2: Allgemeine Bildung A 1664/590-640 - 3: Berufsbildung A 1664/641-670 - 4: Tertiärer Bereich A 1664/671-785 - 5: Anerkennung A 1664/786-921 - 6: Freizügigkeit, Urheberrecht A 1664/922-965 - 7: Querschnittsthemen A 1664/966-1003 - 8: Inhaltsbezogene Schwerpunkte A 1664/1004-1044 - 9: Internationales A 1664/1045-1104
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Bewertung und Kassation: | Die Akzession umfasste ursprünglich 21.5 Lfm. Generell kassiert wurden neben Dubletten vor allem leere Dossierhüllen, die auf den Karteikarten entweder gar nicht verzeichnet waren oder mit "fehlt" eingetragen wurden. Ebenso wurden Disketten und CD-Rom kassiert; ihr Inhalt wurde ausgedruckt, wenn er nicht bereits in den Dossiers enthalten war. Ebenfalls kassiert wurden Unterlagen des Generalsekretariats ohne längerfristige Bedeutung, etwa Anmeldetalons und Broschüren zu Veranstaltungen, teilweise Adresslisten, Faxsendeberichte, Verbindungsnachweise. Regelmässige Publikationen, die nicht aus der Feder der EDK stammen, wurden grossmehrheitlich übernommen, um ein Bild der Themenbreite und Arbeitsweise zu erhalten, sofern nicht ganze Jahrgänge von Zeitschriften abgeliefert wurden. Archiviert wurden auch Unterstützungsgesuche, persönliche Einladungen und gewisse ausgewählte Beispiele, um die Breite der Kulturkontakte der EDK zu dokumentieren. Mehrheitlich kassiert wurden Broschüren, Werbematerial von bspw. Telekommunikationsanbietern, Ausstellungsunterlagen, Veranstaltungsprogramme und -kalender vor allem aus dem Bereich Kultur, die keinen Bezug zur EDK aufwiesen. Ebenfalls kassiert wurden umfangreiche Adress- und Versandlisten sowie Vorlagen für Adressetiketten. Die für den Versand vorgesehenen Institutionen und Personen finden sich ohne Adressen meistens in separaten Übersichten und Checklisten innerhalb der Dossiers. Im Rechnungswesen wurden, wenn vorhanden, tabellarische Zusammenstellungen aufbewahrt und in diesen Fällen die einzelnen Rechnungen kassiert. |
Ordnung und Klassifikation: | Die Akten wurden von der EDK nach Jahrgängen getrennt angelegt und auch so ans Staatsarchiv abgeliefert. Die insgesamt 266 Schachteln verteilten sich sehr ungleich auf die vier Jahrgänge. Der Jahrgang 2002, der noch nach dem alten Registraturplan (wie er für die Akten der Vorgänger-Ablieferung A 1594 galt) gegliedert war, umfasste 104 Schachteln. Die weiteren Jahrgänge umfassten 57 (2003), 67 (2004) resp. 38 Schachteln (2005). Ab 2003 galt ein neuer Registraturplan (vgl. den RP-Entwurf in A 1664/558, wobei er mit dem tatsächlich angewandten Plan nicht ganz identisch ist). Die Geschäfte wurden in dieser Phase teilweise mit grösseren Verzögerungen abgeschlossen und in die Aktenablage überführt, was zu sehr ungleichmässigem Aktenaufkommen führte. Vor allem aus diesem Grunde entschloss man sich im Staatsarchiv, die Jahrgänge 2003-2005 nach RP-Positionen zusammenzufassen. Die Akten des Jahrgangs 2002 wurden dagegen in der vorgegebenen Ordnung belassen.
Hier noch eine Bemerkung zu den beiden in dieser Akzession vertretenen RP-Generationen. Die alte, bis 2002 geltende Registratur bestand durchgehend aus dreistelligen RP-Nummern. Die Akten wurden auf der dritten Ebene abgelegt, und die Geschäftsdossiers wurden innerhalb einer dreistelligen RP-Position mit einer fortlaufenden Nummer erfasst. Diese wurde nach der RP-Position und einem Punkt angeführt, worauf nach einem Schrägstrich das Jahr der Dossiereröffnung folgte (z. B. 108.1/99, 280.15/00). Der ab 2003 geltende RP orientierte sich stärker an Funktionen als an der Organisation, und es gab nun 10 statt 8 Hauptgruppen. Die Anlegung der Dossiers erfolgte weiterhin auf der untersten Ebene, doch musste dies nicht zwingend die dritte Ebene sein, in gewissen Bereichen reichte der RP nur bis zur zweiten, in anderen bis zur vierten oder gar fünften Ebene. Jeweils nach der dritten Stelle wurde ein Punkt gesetzt, der aber nur optische Bedeutung hatte. Die Geschäftsdossiers wurden nach einem Schrägstrich durchnummeriert (wobei die Nummerierung über die Jahrgänge hinweg weiterlief), darauf folgte nach einem weiteren Schrägstrich das Jahr der Dossiereröffnung (z. B. 061.1/3/2003).
Bei der Erschliessung wurde nicht für jede RP-Nummer eine eigene Gruppe erstellt, sondern nur für die obersten zwei Ebenen. Die darunterliegenden, meist dreistelligen RP-Positionen wurden somit unter den Untergruppen zusammengefasst. Die Nummern (bis maximal zur dritten Ziffer) und Bezeichnungen dieser RP-Positionen wurden im Titel der Archiveinheit jeweils an den Anfang gestellt. Innerhalb einer RP-Nummer wurde die (chronologische) Ordnung in gewissen Fällen verändert. So wurden z. B. Protokolle von Sitzungen, die über das Jahr verteilt stattfanden, jeweils zusammengeführt, damit sie sich im selben Mäppchen (und nicht über mehrere verteilt) finden. Fehlende oder leere Dossiers wurden im Verzeichnis nicht erwähnt. |
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Angaben zur Benutzung |
Zugangsbestimmungen: | Es gelten die allgemeinen Zugangsbestimmungen des Staatsarchivs. Einsichtsbewilligungen in Archivalien, die noch einer Schutzfrist unterliegen, erteilt das Generalsekretariat der EDK. |
Physische Beschaffenheit: | gut |
Erschliessungsgrad: | detailliert |
Findhilfsmittel: | Als Findmittel wurde für den Jahrgang 2002 eine Kartei abgeliefert, die pro Registraturplannummer eine Karte enthält, auf der die einzelnen Dossiers chronologisch aufgeführt werden (archiviert unter A 1664/1). Für die Jahrgänge 2003-2005 wurden Verzeichnisse als word-Dateien zugestellt, die sich bei der Erschliessung als nützlich erwiesen, insbesondere in Bezug auf die Namenslisten zu den zahlreichen Diplom-Anerkennungsgesuchen. Solche Namenslisten wurden auch für den Jahrgang 2002 auf Anfrage zusätzlich abgeliefert und jeweils im ersten Mäppchen einer Serie abgelegt. |
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Angaben zu verwandtem Material |
Verwandtes Material: | A 1594 (Vorgängerablieferung) |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.2037 |
Erforderliche Bewilligung: | siehe Zugangsbestimmungen bei Akzession |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=1832561 |
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