Identifikationsbereich |
Titel: | Achermann Emil, Seminarlehrer (1906-1983) |
Stufe: | Provenienz |
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Informationsbereich |
Existenzzeitraum: | 1906 - 1983 |
Geographische Angaben: | Kanton Luzern |
Tätigkeitsbereich: | Emil Achermann, Bürger von Richenthal und Hitzkirch, wurde am 24. November 1906 in Hitzkirch geboren, 7 Monate nach dem Tode seines Vater Albert Achermann, Vizedirektor und Lehrer des Lehrerseminars Hitzkirch. Nach der Primarschule besuchte Achermann dieses Seminar im Ort. Nach bestandener Abschlussprüfung erteilte er 2 Jahre Unterricht an verschiedenen Schulen, darunter v.a. in Ermensee. Anschliessend erwarb er sich an der Universität Freiburg das Sekundarlehrerpatent. 1928 wurde er an die Sekundarschule Aesch berufen. 1937 wählte ihn die Luzerner Regierung als Geschichts-, Methodik- und Deutschlehrer ans Seminar in Hitzkirch, wo er bis zu seiner Pensionierung tätig war. Die Regierung verlieh Emil Achermann den Titel "Professor" und ernannte ihn zum Schulinspektor des Kreises Hitzkirch. Während 8 Jahren war er auch Mitglied des Gemeinderates von Hitzkirch. Emil Achermann war auch schriftstellerisch tätig. Er verfasste Lehrbücher der Methodik, der Vor- und Frühgeschichte und der Geschichte des Altertums. Sein kulturgeschichtliches und volkskundliches Nachschlagewerk "Mein Tal" bezeichnete der Autor als Liebeserklärung eines alten Junggesellen an sein Tal. Emil Achermann starb am 12. April 1983. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | siehe Zugangsbestimmungen bei Akzession |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=1406328 |
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