Nichtstaatliche Bestände (Privatarchive) (Tektonik)

Archivplan-Kontext


Titel:Nichtstaatliche Bestände (Privatarchive)
Inhalt:Die Abteilung «Nichtstaatliche Bestände (Privatarchive)» bildet ein Konglomerat von Beständen nichtstaatlicher Herkunft, die meist als Schenkungen oder als Depots ins Archiv gelangten, in Ausnahmefällen auch käuflich erworben wurden. Das Spektrum reicht von umfangreichen Familien-, Vereins-, Partei- und Firmenarchiven bis hin zu Einzelstücken. Unter den Ablieferern befinden sich auch vereinzelte Körperschaften des öffentlichen Rechts.
Stufe:Tektonik
Bemerkung:Die älteren Privatarchive wurden bei ihrer Verzeichnung unmittelbar an die Urkundenabteilung angeschlossen und in deren Signaturensystem integriert: Die Signatur setzt sich zusammen aus PA + Schachtelnummer/laufender Nummer. Damals wurden die Bücher getrennt von den Akten und Urkunden verzeichnet. Seit 1971 wird auch auf die Privatarchive das Provenienzprinzip angewendet, indem jeder Ablieferung eine laufende Nummer zugewiesen wird. Ausnahmen bilden das umfangreiche Familienarchiv Amrhyn, die Briefsammlung Josef Karl Amrhyn, das Archiv der Korporation Luzern und der deponierte Teil des Archivs der Bürgergemeinde Luzern, die jeweils eine eigene Signatur erhielten bzw. behielten.

Benutzungsbeschränkung: Auch in der Abteilung «Nichtstaatliche Bestände (Privatarchive)» bestehen Schutzfristen von 30 respektive 50 oder 70 oder 100 Jahren. Darüber hinaus sind gewisse Privatarchive nur mit Einwilligung der Deponenten einsehbar.
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:siehe Zugangsbestimmungen bei Akzession
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=1598959
 
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