Angaben zur Identifikation |
Signatur: | A 1514 |
Signatur-Bereich: | A 1514/1 - A 1514/51 |
Titel: | Kartei von Filmfreigaben, 1948-1971, Unterlagen Regionalkonferenz Kultur RKK 1986-2007 |
Entstehungszeitraum: | 1948 - 2007 |
Stufe: | Akzession |
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Angaben zum Umfang |
Laufmeter: | 0,80 |
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Angaben zum Kontext |
Aktenbildner-/Provenienzname: | Filmkontrollkommission (A 1514/1) Kulturförderung (A 1514/2-51) |
Bestandesgeschichte: | Die Filmkontrollkommission (urspünglich Kontrollkommission zum Lichtspielwesen) wurde 1971 aufgelöst. Die Kartei gelangte danach in das Erziehungsdepartement und wurde von der Abteilung Kulturförderung dem Staatsarchiv zur Archivierung angeboten. Die RKK entstand Ende der 1980er-Jahre, Geschäftsstelle war die Abteilung Kulturförderung des Erziehungs- resp. Bildungs- und Kulturdepartements. Per 1. März 2008 wurde bei der Gemeinde Emmen eine eigene Geschäftsstelle eingerichtet. Im Rahmen der Aufgabenentflechtung zwischen Kanton und Gemeinden (Finanzreform 08) wurden die Gemeinden der Regionalkonferenz Kultur – mit Ausnahme der Stadt Luzern – seit Januar 2008 von den Beiträgen an das Luzerner Theater, das Kunstmuseum und das Luzerner Sinfonieorchester vollständig entlastet. Für die Finanzierung dieser grossen Kultureinrichtungen von überregionaler Bedeutung wurde ein Zweckverband gegründet, woran die Stadt Luzern mit 30% und der Kanton Luzern mit 70% beteiligt sind. Im Gegenzug entlastete sich der Kanton bei seiner bisherigen Förderung von regional bedeutenden Kulturinstitutionen und Festivals. Diese Aufgaben wurden neu von der RKK übernommen. Bei der Förderung von Kulturprojekten auf Gesuch hin engagiert sich der Kanton hingegen weiterhin. (Quelle: www.regionalkonferenzkultur.ch) |
Erwerbsart: | Ablieferung |
Erwerbsart, Anm.: | abgeliefert von Sekretariat Kulturförderung (Monika Sigrist) via Departementskanzlei; Nachlieferung 2021 durch Sekretariat Kulturförderung direkt |
Eingangsdatum: | 21.10.2008 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Bewertung und Kassation: | Der Umfang betrug ursprünglich ca. 1.5 Lfm. Kassiert wurde grösstenteils die ausgehende Korrespondenz ("Tageskopien"; vgl. A 1514/47). Ein gleichzeitig abgeliefertes Porträt des ehemaligen Kantonsschulinspektors Paul Pfenniger, das dem Kanton Luzern via Nachlass der Witwe Eleonore Feracin Pfenniger als Erbschaft zuging, wurde mitsamt den Begleitakten der ZHB Luzern (Sondersammlung) übergeben. |
Neuzugänge: | Im Rahmen der Räumung der Altablage der Abteilung Kulturförderung wurden im Juni 2021 zusätzliche Akten zur RKK abgeliefert, die im Herbst 2022 als Nachlieferung unter A 1514/48-51 archiviert wurden. |
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Angaben zur Benutzung |
Zugangsbestimmungen: | Es gelten die allgemeinen Zugangsbestimmungen des Staatsarchivs. Einsichtsbewilligungen in Archivalien, die noch einer Schutzfrist unterliegen, erteilt das Staatsarchiv. |
Physische Beschaffenheit: | gut |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.2107 |
Erforderliche Bewilligung: | siehe Zugangsbestimmungen bei Akzession |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=1247627 |
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