Titel: | Die ersten Schritte zur Verwirklichung / August Jenny. - In: Echo SMB, No 30, No 1, S. 23-26 Im September 1894 verliess Barral fluchtartig Hammonton und kam nach La Motte-Servolex auf das Schloss seines Bruders Josef. Von hier aus unternahm er Schritte zur Verwirklichung seiner Idee. Im Oktober 1894 hatte Barral eine Unterredung mit Bischof Leonhard Haas von Basel, der ihm mündlich die Erlaubnis gab, sein Werk in seiner Diözese zu gründen. Für seine weltweite Propaganda war Meggen weniger günstig gelegen als Luzern. Die Firma Grüter stellte darum Barral ihr Büro am Sternenplatz 3 als Postadresse zur Verfügung; dazu konnte Barral am 3. April 1895 bei Familie Segesser an der Haldenstrasse 35 noch 3 Büroräume mieten. Er hielt ein Postfach 5018 und liess die Ecole Apostolique de Bethléem in das Handelsregister eintragen. Barral hat nur wenige Tage in Luzern gewohnt. Am 20. April zog er in Meggen ein. Das Schloss Neu-Habsburg war nun für ein Jahr gemietet. Monatelang suchte Barrall durch Annoncen und Agenturen und Freunde ein Haus zu finden, das den Befürnissen einer apostolischen Schule entsprechen würde. Auf dem Schiff, - eigentümlicher Zufall - tritt ein Priester der Umgebung an Barral heran und sagte zu ihm: "Hochwürden suchen ein Haus, nicht wahr? Gehen Sie doch zur Tellskapelle in Immensee. Dort befindet sich nebenan ein grosses mehrstöckiges Haus, das ausgezeichnet für Sie passt. An jenem Ort stand nämlich ein grosses verfallenes Haus und schämte sich seiner Armseligkeit. |
Entstehungszeitraum: | 02.1966 |
Archivalienart: | Bandeintrag |
Stufe: | Teileinheit |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1996 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=1789413 |
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