Identifikationsbereich |
Titel: | Schärer, Arnold Claudio, 1922-2012 |
Stufe: | Provenienz |
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Informationsbereich |
Existenzzeitraum: | 1922 - 2011 |
Familienbaum (Text): | Arnold Claudio Schärer wurde 2. Mai 1922 als Sohn des Jakob und der Marie Franziska Schärer-Estermann geboren. Er war Bürger der Zürcher Gemeinde Hirzel, wohnte jahrzehntelang in Emmen im Kanton Luzern. Nach der obligatorischen Schulzeit besuchte er die Kunstgewerbeschule in Luzern. Anschliessend arbeitete er sich im Uhrengeschäft Bucherer vom Hilfsarbeiter bis zum Prokuristen und Leiter der sogenannten Kreationsabteilung empor, gestaltete dort Werbeplakate und - prospekte. Bei Bucherer arbeitete er bis zu seiner Pensionierung. In der Freizeit blieb er aber seiner grossen Leidenschaft, der Malerei, treu. In diversen Ausstellungen zeigte er seine Werke auch einer breiteren Öffentlichkeit. Schon vor seiner Pensionierung und noch intensiver nachher widmete er sich einer anderen Leidenschaft, der Erforschung der Geschichte seiner Familie. Bei seinen unzähligen Archivbesuchen kam er öfters mit der Figur des Wilhelm Tell, die ihn immer mehr interessierte, in Berührung. 1986 erschien von Arnold Schärer das Werk "Und es gab Tell doch", mit dem er den Beweis zu erbringen suchte, dass Tell tatsächlich gelebt hatte. Er provozierte damit den heftigsten Widerspruch der Historiker. Arnold Claudio Schärer starb 2011. (nach Angaben seines Enkels Christian Fierz) |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=1665815 |
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