URK 671/13491 Abt Ludwig und der Konvent zu Beinwil versetzen und verpfänden an Schultheiss, Rat und Bürger der Stadt Solothurn die Klosterwälder in Rohr, Heiligenmatt, Berg, Hägenberg, Thuggingen, Klauerspfad,Graben, Füeterlis Acker, Eigenthal, Rinach, Zullis Acker, mit den Fällen von den Kloster

Archivplan-Kontext

CH StALU Staatsarchiv des Kantons Luzern, 12. Jh. (ca.)-21. Jh. (Archiv)
- Klosterarchive (Tektonik)
  - Zisterzienserkloster St. Urban (Provenienz)
    - URK Klosterarchiv St. Urban: Urkunden, 1186-1848 (Bestand)
      - 53. Litterae Antiquatae, 1255.02.20-1797.12.04 (Gruppe)
        
        URK 671/13490 Friedrich, Römischer Kaiser etc. etc. ernennt und präsentiert dem Kloster St. Urban den Priester Pankratius von Lor aus Lenzburg für eine geistliche Pfründe., 1479.03.21 (Archiveinheit)
        URK 671/13491 Abt Ludwig und der Konvent zu Beinwil versetzen und verpfänden an Schultheiss, Rat und Bürger der Stadt Solothurn die Klosterwälder in Rohr, Heiligenmatt, Berg, Hägenberg, Thuggingen, Klauerspfad,Graben, Füeterlis Acker, Eigenthal, Rinach, Zullis Acker, mit den Fällen von den Kloster
        URK 671/13492 Der päpstliche Legat Puccini beauftragt die Äbte von Bellelai und St. Urban kraft der von Papst Paul II. am 1. Mai 1468 erlassenen Bulle mit dem Untersuch, ob es im Interesse des Stifts Beinwil liege, der Stadt Solothurn für die verlorenen Zehntrechte die leibeigenen Leute in den Dör

Angaben zur Identifikation
Signatur:	URK 671/13491
Titel:	Abt Ludwig und der Konvent zu Beinwil versetzen und verpfänden an Schultheiss, Rat und Bürger der Stadt Solothurn die Klosterwälder in Rohr, Heiligenmatt, Berg, Hägenberg, Thuggingen, Klauerspfad,Graben, Füeterlis Acker, Eigenthal, Rinach, Zullis Acker, mit den Fällen von den Klosterleuten; sodann die Herrschaften, Dörfer und (?), Fall, Ungenossame, Bussen, Umgeld, Leute und Gut zu Erschwyler,Breitenbach mit dem halben Gericht, Grindel, Stugerol und St. Pantaleon; um die Summe von 1000 Goldgulden, wofür die Zehnten zu Lobsigen, Silbersberg und Seon haften sollen. Doch sollen hierin nicht inbegriffen sein die Gefälle der äbtlichen Kammer und des Kastvogts, Graf Heinrichvon Thierstein, ebenso sind davon ausgenommen die Kirchensätze Seon, Busserach (?), Rohr, Pantaleon und Reitnau sowie die Wasserrechte (18.3.1519). Revers von Schultheiss und Räte von Solothurn gegen Abt Ludwig und den Konvent zu Beinwil wegen Verpfändung obiger Güter und Rechte gegen allfällige Einsprüche der Herren von Basel und Thierstein zu schützen. Sie bezeugen auch, vorm Kloster St. Urban erbeten zu haben die Bulle Papst Cölestins von 1193 und die Urkunde Kaiser Friedrichs von 1152, Urkunden Bischof Ortliebs von Basel, Herzog Berchtolds von Zähringen und König Heinrichs von 1226 (20.3.1519). Ludwig, Abt von Beinwil urkundet, er und sein Konvent haben nach dem Tod des Grafen Heinrich von Thierstein Schultheiss und Rat von Solothurn als Kastvögte erwählt (10.12.1519). Schultheiss und Rat der Stadt Solothurn geloben dem Abt Ludwig von Beinwil und desssen Konvent, die sie nach dem Tod von Graf Heinrich von Thierstein zu Pfenningen als Kastvögte ernannt haben, sie nach bester Kräften zu beschützen (10.12.1519).
Entstehungszeitraum:	18.03.1519 - 10.12.1519
Entstehungszeitraum, Anm.:	Vier Kopien aus dem 17. Jahrhundert.
Archivalienart:	Urkunde
Stufe:	Archiveinheit

Angaben zu Inhalt und Struktur
Siegler:	Abt und Konvent des Klosters Beinwil (18.3.1519); Stadt Solothurn (20.3.1519 und 10.12.1519); Abt und Konvent von Beinwil (10.12.1519).