Identifikationsbereich |
Titel: | Innerschweizer Hagelabwehrverband |
Stufe: | Provenienz |
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Informationsbereich |
Existenzzeitraum: | 1948 - ca. 1985 |
Rechtsform: | Verein |
Tätigkeitsbereich: | Ziel des Verbandes war es, den Schutz von Landschaften, Kulturen, Gärten, Gebäuden etc. zu optimieren und die jährlich anfallenden grossen Schadensummen in vielfacher Millionenhöhe zu minimieren. |
Verwaltungsgeschichte / Biogr. Angaben: | Der Verband wurde im Jahre 1949 gegründet. Mitglieder des Verbandes waren Gemeinden. In den Jahren 1977 bis 1982 führten Gemeinden des Napfgebietes unter der Leitung des Labors für Atmosphärenphysik der ETH Versuche mit Hagelraketen durch. Mit diesen wurden die Hagelgewitterwolken mit Silberjodid "geimpft". So sollten die unterkühlten Regentropfen schneller gefrieren und deshalb weniger gross werden. Der Erfolg der Experimente war gering, die Finanzierung wurde so sehr schwierig. Aus diesem Grund traten bald viele Mitglieder aus dem Verband aus. Die Aktivitäten des Verbandes schliefen in der zweiten Hälfte der Achzigerjahre langesam ein. |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | siehe Zugangsbestimmungen bei Akzession |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=1558152 |
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