Signatur: | AS 53/228 |
Titel: | Lehenrevers Graf Rudolfs v. Nidau auf Herzog Rudolf von Österreich um die halbe Feste Fridau samt Zugehör, die er als sein Eigen aufgegeben hat. PpMsc. (1365.03.19) Herzog Albrecht v. Österreich ermahnt die Stadt Zürich, das seinerzeit mit seinem Vater abgeschlossene Bündnis mit ihm und seinem Bruder Leopold zu erneuern und ernennt Peter v. Torberg seinen Landvogt, als Bevollmächtigten des Hauses Österreich für die Bündnisverhandlungen. PpMsc. (1365.10.31) Die Herzoge Albrecht und Leopold von Österreict ersuchen die Stadt Zürich um Erneuerung des Bündnisses und entsenden als Unterhändler den Kanzler Bischof Johann zu Brixen und Ritter Niklaus den Dressidler. PpMsc. (1367.01.03) Wien Leopold und Albrecht Herzog von Österreich .. befehlen ihrem lieben getreuen Peter von Thorberg, Peter von Grünenberg, dessen Statthalter, Herrmann von Breitenlandenberg, Johann von Frauenfeld, Egbert von Goldenberg einzeln oder zusammen, an ihrer Statt, die Leute, Bürgermeister, Rat von Zürich und alle die 16 Jahre alt sind und darüber, in Eid zu nehmen für die Richtung, die sie mit ihrem selig. Vater Herzog Albrecht von Österreich durch Zutun Kaiser Karls gemacht. Kopie (1368.01.04) Peter von Thorberg, österreichischer Obervogt in Schwaben, Aargau und Thurgau schliesst mit den V Orten Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug einen Frieden bis St. Jakob im Juli. PpMsc. (1368.03.07) Peter v. Thorberg, österreichischer Landvogt, erklärt sich bereit, den Hof samt Kirchenlehen zu Gailingen von seinen Herren, den Herzogen von Österreich, als Lehen anzunehmen unter der Bedingung, dass er die im Besitz des Johanniterordens sich befindliche Burg und Stadt Biberstein an sich bringe. Andernfalls verpflichtet er sich zur Rückgabe der genannten Lehen. PpMsc. (1369.02.22) Herzog Leopold III von Österreich erteilt zum Dank für die von Johann Schultheiss von Lenzburg und Andern dem Hause Österreich geleisteten Dienste der Familie Schultheiss von Lenzburg einen Burglehenbrief mit Erhebung in den Adelsstand. (? PpMsc. (1369.10.25) Beatrix von Wolhusen, Äbtissin des Klosters zu Zürich, präsentiert dem Bischof von Konstanz als Inhaberin der Kollatur der Pfarrkirche zu Silenen für die freie Pfarrstelle daselbst den Marquard von Wolhusen. PpMsc. (1369) Graf Johann v. Aarberg und Walter v. Grünenberg verzichten gegen eine Entschädigung von 5000 gl. auf ihre Erbansprüche auf die Hinterlassenschaft der Frau Margarethe von Wolhusen, dagegen erhält jener den Dinghof und den Kirchensatz zu Ruswil, dieser die Veste Gutenberg in Burgund. PpMsc. (1370.02.12) Herzog Albrecht und Leopold von Österreich bekennen, Eglolf von Ems, Vogt zu Weesen, 375 fl. schuldig zu sein und schlagen diese Summe zu dem Satz zu Weesen und Glarus. PpMsc. (1370.02.21) Wigeleis v. Hatstatt bittet den römischen Kaiser Karl um Übertragung aller von ihm und seinem Vater gehaltenen Lehen auf Hemmann v. Hatstatt vom Hus zu Isenheim. PpMsc. (1371.04.14) Schreiben von Burgermeister und Rat von Basel an Schultheiss und Rat von Luzern betr. Errichtung eines Städtebundes als Gegenmass-nahme zu den Fürstenbünden. PpMsc. (1371.05.31) Die Herzoge Albrecht und Leopold von Österreich erneuern denen von Rothenburg ihre Rechte und Freiheiten, die sie gemäss verlorener Briefe besessen. PpMsc. (1371.11.17) Ammann und Gemeinde zu Uri vermitteln in einem Streit zwischen Abt und Konvent zu Wettingen und dem Klosterbruder Konrad Indorf und seinen Anhängern. PpMsc. (1372.02.26) Herzog Albrecht von Österreich gibt dem Ottokar dem Wolfenstein die Güter im Steinbach am Riegel und am Sachsen um 7 Schilling Pfennig als rechtes Lehen. PpMsc. (1372.10.30) |
Entstehungszeitraum: | 1365 - 1372 |
Konkordanz: | URK 887/18516-18530 |
Archivalienart: | Akte |
Stufe: | Archiveinheit |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1402 |
Erforderliche Bewilligung: | siehe Zugangsbestimmungen bei Akzession |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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