Signatur: | AS 53/219 |
Titel: | Graf Hartmann v. Habsburg, Graf zu Kyburg, verleiht dem Hartmann von Heidegg und dessen Gattin Engel v. Kienberg, die Wagenburg mit allem Zugehör, wie sie von seiner Mutter, Frau Adelheid v. Wagenberg an ihn gefallen ist, als rechtes Erblehen. PpMsc. (1281.10.21) Die Vögte Markwart und Arnold von Rothenburg treten ihre Eigenleute Richenza und deren Kinder mit Hab und Gut um 30 Pfund Zürcher Wärung an das Kloster Engelberg ab. PpMsc. (1281.11.03) Gregor v. Silenen verkauft seine früher der Abtei übergebenen und von ihr als Lehen zurück empfangenen Güter in Uri wegen Schulden an die Abtei Zürich und behält sich nur sein Steinaus in Silenen zu freier Verfügung vor. PpMsc. (1284.01.25) Auf Verlangen des Abtes von Wettingen werden Zeugen einvernommen über eine Leibeigene Jta von Wettingen, die mit einem Gotteshausmann von Zürich verheiratet war und behauptete, sie gehöre an die Abtei Zürich, damit ihre Söhne sie beerben könnten. PpMsc. (1284-1285) Heinrich von Moenheim verkauft dem Grafen Albrecht von Hohenberg seinen Hof Blankenhof zu Hattingen und empfängt ihn von diesem samt einem Hof zu Heidewank als Erblehen zurück. PpMsc. (1286.01.05) Bruder Konrad von Wolfgeringen, Komtur, und die Deutschordensbrüder von Hitzkirch verkaufen das Gut von Wohlen dem Hartmann von Wohlen als lediges Eigen um 21 Pfund. PpMsc. (1289.11.30) Bruder Wolfgang v. Wolfgeringen, Komtur, und die Deutschordensbrüder von Hitzkirch verkaufen den Frauen zu Gnadenthal um 11 1/2 Mark Silber Zürcher Gewicht ein Gut zu Wohlen. PpMsc. (1290.01.25) Herzog Johann von Österreich, Sohn der Königin Agnes, nimmt das Stift Zurzach unter seinen Schutz und Schirm. PpMsc. (1294.04.01) Mechtild Reber, Gattin des Bäckers Heinrich von Lostorf, Bürgers zu Aarau, verkauft eine Schuposse ihres Eigengutes in Gränichen, die Rudolf Schertlieb bebaut, samt Zugehörden durch ihre, ihres Gatten, ihrer Söhne und ihrer Tochter dem Gotteshaus 5t. Urban um 16 Pfund gangbarer Münze. Drucks (1296.11.24) Johannes von Iberg und Rüdiger von Buttensulz mit seinem Sohn sind mit andern Zeugen, als Propst Heinrich von St. Gallen Besitzungen in Rudolfstetten dem Konvent von Gnadenthal um einen jährlichen Zins von Mütt Weizen und einen Erschatz von 10 sh. als Erblehen überträgt. PpMsc. (1296) Die Edlen Anshelm v. Wildenstein in Justingen übertragen dem Kloster Beuron ein Lehen zu Buchain. PpMsc. (1297.03.12) Abt und Konvent zu Muri verleihen dem Konvent zu Gnadenthal einige Einkünfte als rechte Lehen. PpMsc. (1297.07.28) Ritter Johann von Hedingen verkauft dem Konvent zu Gnadenthal zwei Güter zu Neslibach. PpMsc. (1297.09.20) Herr Otto v. Ochsenstein, Pfleger des Herzogs Albrecht v. Österreich, bewilligt dem Ritter Johannes v. Hedingen, Dienstmann Albrechts, den Verkauf von Gütern zu Neslibach an den Konvent zu Gnadenthal. PpMsc. (1297.10.16) Abt Volker und der Konvent von Wettingen bezeugen, dass Heinrich v. Rotwil zu seinem und seiner Eltern Seelenheil Einkünfte von 8 Pfund, die er im Tale Uri erworben hatte, ihrem Kloster übertragen habe. PpMsc. (1297.11.30) Ritter Diethelm v. Wolhusen bezeugt, dass er mit seinen Söhnen Walter und Markwart seinen Hof zu Archegg mit allen Rechten für ledig und eigen Herrn Rudolf v. Schauensee u.a. verkauft habe. PpMsc. (1298.09.06) Königin Agnes von Ungarn stellt den Lämmerzehnten und andere Regalien der Insel Schütt der Kirche zurück. PpMsc. (1299.04.29) |
Entstehungszeitraum: | 1281 - 1299 |
Konkordanz: | URK 887/18408-18424 |
Archivalienart: | Akte |
Stufe: | Archiveinheit |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1329 |
Erforderliche Bewilligung: | siehe Zugangsbestimmungen bei Akzession |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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